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Nieder-Olm - ein Portrait

Nieder-Olm hat sich zu einer lebens- und liebenswerten kleinen Stadt vor den Toren der Landeshauptstadt Mainz entwickelt, in der man gerne lebt. Gerade junge Familien mit ihren Kindern haben in den vergangenen Jahren hier bei uns ihr Zuhause gefunden. Vor allem für sie hat Nieder-Olm viel zu bieten.

Unsere Infrastruktur ist hervorragend, vor allem in den Bereichen Kindertagesstätten und Schulen. Die verkehrliche Anbindung an das Rhein-Main-Gebiet ist durch die A 63 und einen hoch entwickelten Nahverkehr mit Bus und Bahn ausgezeichnet. Unser Gewerbegebiet bietet
zahlreiche Arbeitsplätze.

Seit 1973 ist Nieder-Olm Sitz der Verwaltung und gleichzeitig Namensgeberin für die Verbandsgemeinde Nieder-Olm, die sieben Ortsgemeinden des Mittleren Selztales und die Stadt Nieder-Olm umfasst. Seit dem 6. November 2006 ist Nieder-Olm berechtigt, die Bezeichnung "Stadt" zu führen. Eine entsprechende Urkunde wurde von Innenminister Karl Peter Bruch im Rahmen der Mitgliederversammlung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz überreicht.

Geografisch günstig an der Wendung der Selz nach Westen gelegen, war Nieder-Olm bereits im 12. Jahrhundert vom Erzstift Mainz dazu auserwählt worden, mit einer Burg die Besitztümer im Selztal zu schützen. Dies gelang nicht immer, die wechselvollen Ereignisse in der Geschichte belegen dies. Die nach dem heiligen Laurentius benannte Laurenzi-Burg fiel 1806 dem Bau der Pariser Straße und in den 50-er Jahren dem Neubau der heutigen Grundschule endgültig zum Opfer. Heute zeugen nur noch wenige Gebäude wie die katholische Pfarrkirche St. Georg, die Schmiede Wettig sowie das Alte Rathaus von vergangenen Zeiten.

Zur Pariser Straße kam später die Ludwigsbahn nach Alzey und vor einigen Jahren die Autobahn. Durch ein heimisches Wirtschaftsunternehmen, das bereits wenige Jahre nach Kriegsende sehr stark expandierte, erhielten Handel und Wandel enorme Impulse.

Heute ist Nieder-Olm mit etwa 10.800 Einwohnern ein Mittelzentrum mit Teilfunktion. Seinen Bürgern stehen vielfältige Möglichkeiten offen, die Bedürfnisse unseres modernen Lebens zu befriedigen. Schulen, Sportstätten, Einkaufsmöglichkeiten und durch ein wachsendes Gewerbegebiet Arbeitsplätze. Kulturelle Veranstaltungen, ein reges Vereinsleben mit fröhlichen Festen und eine überschaubare Nachbarschaft runden ab, was man als freundliche Lebensqualität bezeichnen kann.

Auch Ländergrenzen sind dabei keine Hindernisse. Seit Juli 1967 ist Nieder-Olm mit der französischen Gemeinde Recey sur Ource (Côte d’Or) verschwistert, im März 1984 wurde die Partnerschaft mit der italienischen Stadt Bussolengo (Provinz Verona) und im April 1990 mit der spanischen Gemeinde L’Alcudià (Provinz Valencia) geschlossen.
 

Ankerkreuz und Mainzer Rad – das Wappen der Stadt Nieder-Olm

Das Nieder-Olmer Wappen zeigt im geteilten Schild oben in Silber ein rotes Ankerkreuz und unten in Rot das silberne, sechsspeichige Mainzer Rad. Erinnert das Rad eindeutig an die Zugehörigkeit des Ortes an das Mainzer Erzstift vom 10. Jahrhundert an bis zum Ende des Kurstaates 1797, so lässt das aus einem Tatzenkreuz entstandene Ankerkreuz keine genaue Deutung zu. Nach dem Wappen aus dem Maskop‘schen Plan von 1577 und alten Gerichtssiegeln wurde das Wappen geschaffen und im Jahre 1957 der Gemeinde amtlich verliehen.
(Text: Hans-Peter Plattner)

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