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Künstlermarkt zog viele Besucherinnen und Besucher an - Zwei Tage lang gab es jede Menge in der Ludwig-Eckes-Halle zu sehen

Erschöpft, aber glücklich schlossen am Sonntagabend Dorothee Borkes und Waldemar Erz die Türen der Ludwig-Eckes-Halle zu. Die beiden Künstler hatten zusammen mit der Stadt Nieder-Olmer den Künstlermarkt nach zweijähriger Corona-Abstinenz wieder zum Leben erweckt und zeigten sich begeistert über die große Resonanz: „Wir freuen uns sehr, dass der Markt trotz Pause und neuem Termin so gut angenommen wurde.“ Fast zwanzig Jahre lang war der Künstlermarkt unter der Regie des Ehepaares Norbert und Elisabeth Orth im Frühjahr ein beliebter Anlaufpunkt. „Das Ehepaar Orth hatte aus Altergründen ihr Engagement beendet und so sind wir sehr froh, mit Dorothee Borkes und Waldemar Erz ausgezeichnete Nachfolger gefunden zu haben“, würdigte Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss den Einsatz der beiden Neuen. Der zweitägige Künstlermarkt bot einen bunten Mix aus Kunst und Kunsthandwerk. Dieser reichte von abstrakter Malerei und Popart über Skulpturen aus Treibholz und Lampen aus alten Fassdauben bis hin zu selbstgemachtem Schmuck aus Besteck und leckeren Marmeladen und vielem mehr. Sowohl frühere Aussteller, wie etwa die Porzellanmalerin Monika Becker, oder Neulinge, wie Schneiderin Milena mit ihren süßen Babysachen, sind gern in die Ludwig-Eckes-Halle gekommen. „Es herrscht hier ein sehr nettes, familiäres Miteinander, die neuen Organisatoren sind sehr bemüht und die Besucher wirklich interessiert“, waren sie sich einig.

Bild und Text: Annette Pospesch für Stadt Nieder-Olm

 

Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss (l.) beglückwünschte Dorothee Borkes und Waldemar Erz für die gelungene Organisation des Künstlermarktes.
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