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Symbol für Leben, Reinheit und die Osterzeit

Nieder-Olmer Landfrauen schmücken Brunnen in der Innenstadt

Das Osterfest rückt näher. Und die Vorfreude darauf war für die Nieder-Olmer Landfrauen der Anlass, erneut in der Innenstadt den traditionellen Osterbrunnen zu installieren. Unter der Regie der stellvertretenden Vorsitzenden Christina Bauer und vielen helfenden Händen entstand das sehenswerte Werk, das nun wieder zwischen der Kirche St. Georg und dem Altem Rathaus mit hunderten von gelben und weißen Eiern sowie grünen Girlanden für ein paar Wochen ein symbolträchtiger Hingucker ist. Zur offiziellen Einweihung bei strahlendem Frühlingswetter waren die Kinder der katholischen und evangelischen Kitas gekommen und sangen Frühlingslieder. Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss lobte den ehrenamtlichen Einsatz und die handwerkliche Kreativität der Landfrauen: „Der wunderschön geschmückte Brunnen des Nieder-Olmer Künstlers Johannes Metten verkündet in jedem Jahr den Frühling und die Osterzeit. Außerdem ist er ein Zeichen des Lebens. Wasser ist ein Symbol für Leben und Reinheit, und die Osterzeit, die mit der Auferstehung Christi verbunden ist, ist eine Zeit der Erneuerung und des Neubeginns.“ Landfrau Christina Bauer schilderte die diesjährigen organisatorischen Schwierigkeiten, die dazu geführt hätten, dass neben den Eiern auch das Grün der Girlanden ausnahmsweise künstlich ist und bestellte herzliche Grüße der ersten Vorsitzenden Doris Solms aus der Reha. Der katholische Pfarrer Simon Krost segnete zum Abschluss den Osterbrunnen in ökumenischer Verbundenheit mit Weihwasser, bevor es auch für die Gäste ein gutes, von der Stadt gespendetes Tröpfchen zum Anstoßen gab.  

Text & Bild: Annette Pospesch

Der Osterbrunnen der Nieder-Olmer Landfrauen fand auch bei Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss (3.v.r.) und Pfarrer Simon Krost (r.) großen Anklang.
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