Richtfest für 25 sozial geförderte Wohnungen

Bezahlbarer Wohnraum und Betreutes Wohnen entsteht im Nieder-Olmer Stadtzentrum

Auf dem ehemaligen Raiffeisengelände in Nieder-Olm entsteht derzeit auf 9000 Quadratmetern ein neues Wohnquartier mit insgesamt 94 Wohneinheiten. Fünf Mehrfamilienhäuser, inklusive betreutem Wohnen, und drei Doppelhäuser werden schon im Sommer des kommenden Jahres zentral gelegenen Wohnraum für alle Generationen bieten. Von insgesamt 50 Mietwohnungen sind 25 für barrierefreies und betreutes Wohnen vorgesehen, die durch den Bauträger Deutsche Bautec Baumanagement GmbH in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz betrieben werden und weitere 25 Zwei- und Dreizimmerwohnungen werden sozial geförderten Wohnraum mit gedeckelten Mieten anbieten. Diese entwickelt die Stadt Nieder-Olm zusammen mit der Kreiswohnungsbaugesellschaft Mainz-Bingen in Ingelheim. Jetzt fand bereits das Richtfest statt. Neben vielen Mitgliedern des Stadtrates und dem 1. Beigeordneten des Kreises, Steffen Wolf, waren auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Anwohner gekommen, die die Möglichkeit nutzten, sich die Wohnungen aus nächster Nähe anzuschauen. Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss unterstrich die Notwendigkeit und auch den Wunsch als Stadt, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen: „Hier entsteht ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region. Senioren finden dringend benötigtes ‚Betreutes Wohnen‘ in einem attraktiven Umfeld mit Ärztehaus, Einkaufsmöglichkeiten und sehr guter ÖPNV-Anbindung. Ebenfalls entsteht hier bezahlbarer Wohnraum, der es vielen Nieder-Olmerinnen und Nieder-Olmern erlaubt, weiterhin in unserer schönen Stadt zu leben.“ Die Stadt habe das Gebäude zusammen mit der Kreiswohnungsbaugesellschaft genau aus diesem Grund erworben. Es sei ein wichtiges Projekt für die Nieder-Olmer Stadtentwicklung. Denn auf dem gesamten Areal entstehe ein gut gemischtes Wohnquartier, auf dem sich Generationen begegnen, so Hasenfuss. „Interessentinnen und Interessenten für die Wohnungen gibt es schon. Wann sie tatsächlich angeboten werden, darüber werden wir rechtzeitig informieren“, verspricht der Stadtbürgermeister.

Text & Bilder: Annette Pospesch