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Fröhliches Getümmel unterm Lichterzelt - Nieder-Olmer Weihnachtsmarkt stimmt vortrefflich auf Adventszeit ein

Eine schönere Einstimmung auf die lange Adventszeit hätte man sich kaum wünschen können. Der Nieder-Olmer Weihnachtsmarkt, der traditionell am ersten Adventswochenende stattfindet, war nach Zeiten des Verzichts und der Einschränkungen durch das Corona-Virus in diesem Jahr wieder ein wahrhaftiger Erfolg. Drei Tage lang erfreuten sich unzählige Besucherinnen und Besucher, ob groß oder klein, am reichhaltigen kulinarischen Angebot, an musikalischen Darbietungen und vielem mehr. Vereine, Einrichtungen und Gruppierungen, Gastronomie und Gewerbetreibende hatten Schönes, Besinnliches und Köstliches auf die Beine gestellt.

Die Gäste schätzen auch die neue und großzügigere Anordnung der Hütten, die für mehr Bewegungsfreiheit und Sicherheit durch den autofreien Bereich sorgte.

Zur Eröffnung sprachen sowohl Bürgermeister Dirk Hasenfuss als auch sein erster Beigeordneter Hans-Jürgen Straub davon, wie wichtig es jetzt sei, ein bisschen Kraft zu tanken. Hasenfuss betonte angesichts von Pandemie, Energiekrise und Inflation, wie dankbar er für das große ehrenamtliche Engagement in Nieder-Olm sei. Und auch Straub sprach von dem starken Signal, das in den schwierigen Zeiten, die zurückliegen und längst noch nicht überwunden sind, von diesem Fest ausgehe. Sie bedankten sich ebenso bei allen, die im Hintergrund dafür Sorge tragen, dass der Weihnachtsmarkt im Vorfeld organisiert, illuminiert und aufgebaut wird. Dazu gehören in erster Linie die Mitarbeiter des Bauhofs und Mitarbeiterinnen des Stadtbüros. Diese halfen auch tatkräftig mit, als es am Sonntagabend hieß, der Nikolaus kommt. Da galt es nämlich jede Menge Schokonikoläuse und Äpfel an unzählige Kinder zu verteilen. Das hätte der weitgereiste bärtige Mann gar nicht alleine bewältigen können. 

Text und Bilder: Annette Pospesch für Stadt Nieder-Olm

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