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Das Nieder-Omer Straßenfest hatte wieder allerhand zu bieten

Bunt, vielfältig und fröhlich

Traditionell ist das Nieder-Olmer Straßenfest das Fest der Vereine. Die Vorbereitung und Programmgestaltung liegt in der Hand des Vereinsrings. Bei der Durchführung braucht es dann zudem jede Menge Männer- und Frauen-Power aus den Vereinen, damit die Besucher aus nah und fern ein fröhliches Fest feiern können.

So nutzte Hans-Jürgen Straub, als Beigeordneter der Stadt auch zuständig für die Heimatfeste, gleich zu Beginn die Gelegenheit, Danke zu sagen, bei all den Vereinsmitgliedern, die ehrenamtlich regelmäßig viel Zeit und Schaffenskraft in ihre Vereine investieren. „Ein solches Engagement ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Es ist ein hohes Gut, auf das wir in Nieder-Olm stolz sein können“, betonte Straub. Auch Franz-Josef Schatz, Vorsitzender des Vereinsrings, schloss sich diesem Dank an, bevor er gemeinsam mit vielen Vereinsvertretern auf der neuen Bühne ein Band zerschnitt, um das Fest offiziell zu eröffnen. Anschließend fand das von der Stadt gespendete Freibier bei den Besuchern großen Anklang.

Neben erfrischenden Getränken und leckerem Essen hatte das Straßenfest an allen Abenden aber auch musikalisch einiges zu bieten. Es lockten Bands wie „Sound of Seven“, „Hottvollée“ oder der „Gigolo Beatband & Pasi der Pogo“ viele Besucher auf den Rathausplatz - trotz kühlerer Temperaturen und Champions League Endspiel.

Im ökumenischen Gottesdienst am Sonntag drehte sich in der Dialogpredig zwischen Pfarrerin Julia Freund und Pfarrer Hubert Hilsbos alles um Vielfalt und Toleranz und um die Chance, trotz vieler individueller Facetten ein gemeinsames Ganzes auf der Basis der Menschenrechte zu bilden.

Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen des Tanzes. So präsentierten unter anderem die Tanzgruppen der Fastnachtsvereine NOCC und NOCV ihre sehenswerten Choreografien und Kostüme.

Der Abend - und somit auch das Straßenfest - klang mit den Rhythmen der Runzelrocker aus.

„Es war wieder ein sehr schönes und friedliches Fest ohne größere Vorkommnisse, auch darüber sind wir froh“, zogen die Verantwortlichen nach drei Tagen ihre Bilanz. Auch die neue Bühne habe ihre Feuertaufe sehr gut bestanden, war man sich einig.

Text/Bilder: Annette Pospesch für die Stadt Nieder-Olm

Wer gibt das Kommando zum Schneiden? Vereinsvertreter eröffnen gemeinsam das Nieder-Olmer Straßenfest.
 
Die Moguntia Pipes & Drums marschierten als Überraschungsgäste auf den Festplatz.
Schon am Eröffnungsabend war der Rathausplatz sehr gut gefüllt.
  
Auch das Freibier der Stadt durfte natürlich nicht fehlen. 
Die Gäste ließen es sich auf dem Nieder-Olmer Straßenfest gut gehen.
Die Tanzgruppen der Fastnachtsvereine NOCC und NOCV präsentierten ihre sehenswerten Choreografien und Kostüme.
„Gigolo Beatband & Pasi der Pogo“ begeisterten mit abwechslungsreichem Repertoire
Die Band „Sound of Seven“ begeisterte mit hervorragenden weiblichen Stimmen und coolen Beats.
Die Tanzgruppen der Fastnachtsvereine NOCC und NOCV präsentierten ihre sehenswerten Choreografien und Kostüme.
Die Jungs von „Hottvollée“ brachten Meezer Mundart auf die Bühne.
Kein Straßenfest ohne ökumenischen Gottesdienst. Pfarrerin Julia Freund und Pfarrer Hubert Hilsbos predigten über Vielfalt und Toleranz.
Die Tanzgruppen der Fastnachtsvereine NOCC und NOCV präsentierten ihre sehenswerten Choreografien und Kostüme.
Die Leckereien der „Türkischen Gemeinde“ dürfen auf keinem Straßenfest fehlen.
Der Flohmarkt in der Alten Landstraße lockte Sammler und Schnäppchenjäger an.
Die „Stoppelhopser“ lockten mit ihren historischen Traktoren und einem Parcours für die Kleinen. Der Erlös kam der Kinderkrebshilfe zugute.  
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