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Der Nieder-Olmer Stadtrat hat in seiner Sitzung am 19. Oktober 2017 unter anderem folgende Themen behandelt und Beschlüsse gefasst:

Jahresabschluss
Einen positiven Jahresabschluss für 2016 legte Stadtbürgermeister Dieter Kuhl dem Stadtrat vor. Demnach liegt das Jahresergebnis bei 542.000 Euro und damit fast doppelt so hoch wie im Haushaltsplan erwartet. Zwar gingen die Steuereinnahmen 2016 zurück, aber dank verschiedener Faktoren konnte das Jahr dennoch positiv abgeschlossen werden. So gab es zum Beispiel höhere Erträge aus Grundstücksverkäufen. Zudem überwies der Bund eine Integrationspauschale in Höhe von 93.000 Euro. Weiterhin wurde bei den Aufwendungen gespart – vor allem bei den Sach- und Dienstleistungen. Der Posten wurde um 344.000 Euro reduziert. Auch die Kosten für Energie konnten erkennbar reduziert werden. Die Ausgaben für das Personal stiegen dagegen wegen Krankheitsvertretungen und einer Tariferhöhung an. Investiert wurden 670.000 Euro, unter anderem in die Erweiterung des Juhubu-Hauses (148.000 Euro), die Erschließung des Gewerbegebiets (120.000 Euro), in den  Wirtschaftswegeausbau (66.000 Euro) sowie in die Kitas der ehemaligen WFB und der evangelischen Kirche von insgesamt 87 000 Euro. Die liquiden Mittel lagen zum Jahreswechsel bei 12,1 Millionen Euro, der Schuldenstand bei rund 490.000 Euro. Der Stadtrat stimmte dem Abschluss einstimmig zu.
Einstimmig entlastete der Stadtrat die 2016 im Amt befindlichen Verwaltungsspitzen von Stadt und Verbandsgemeinde. Für die Stadt waren dies Dieter Kuhl (Stadtbürgermeister), Klaus Knoblich (1. Beigeordneter), Franz-Josef Schatz (Beigeordneter) und Hans-Dieter Heinermann (Beigeordneter). Für die Verbandsgemeinde: Ralph Spiegler (Bürgermeister der Verbandsgemeinde), Erwin Malkmus (1. Beigeordneter), Michael Moschner (Beigeordneter) Antoinette Malkewitz (Beigeordnete).

Gaskonzession
Die Stadt schließt mit dem Energieunternehmen er-p einen neuen Gaskonzessionsvertrag.
Der 1999 mit der damaligen Gasversorgung Rheinhessen geschlossene Vertrag läuft 2019 aus. Bei der Ausschreibung hatte das Alzeyer Unternehmen in einem zuvor vom Stadtrat beschlossenen Kriterienkatalog hinsichtlich Zuverlässigkeit, Kosten, Verbraucher- und Umweltfreundlichkeit sowie Effizienz die meisten Punkte erzielt. Der Beschluss fiel einstimmig.

Umbesetzungen
Für das bisherige Stadtratsmitglied Uwe Beck (SPD), der nicht mehr in Nieder-Olm wohnt und deshalb kürzlich sein Mandat zurückgegeben hat, rückte in der jüngsten Sitzung Christiane Rudolph in den Stadtrat nach. Auch bei der CDU gab es einen personellen Wechsel: Andrea Sucker legte den Fraktionsvorsitz nieder. Dieses Amt hat nun Annette Haug übernommen.

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